Viele Datengraphien sind in Serien zusammengefaßt, da sie sich mit ähnlichen Inhalten auseinandersetzen oder technisch ähnlich strukturiert sind - jeweils im weiten Sinne
- biblioismus bspw. beschäftigt sich mit der Transformation von Büchern und Texten.
So basiert die Datengraphie Gottes Buch und des Digitalen Beitrag
auf der Ausgabe der Lutherbibel aus dem Jahre 1912 und der Zahlenreihe der Treffer der einzelnen Bücher der Bibel in einer mäßig bekannten Suchmaschine (Modus: datengraphie.txtrgb)
- graphlaut beschäftigt sich mit der Transformation von Daten in "Musik" (graphlaut ist auch der Grund für die Anführungszeichen um den Begriff
Zeichenmaterial am Beginn - hier werden Töne "gezeichnet").
Die Datengraphie Diffus zeigt hierbei einen besonderen Effekt.
Hier wird aus einem Bild Musik erzeugt (Modus: datengraphie.rgbpcm). Nimmt man diese Musik wiederum als Ausgangsmaterial für die Erzeugung eines Bildes aus Musik (Modus: datengraphie.pcmrgb) wird bei richtiger Wahl der Parameter
eine Anmutung des Ausgangsbildes sichtbar - ohne, daß die Software eben dieses im letzten Schritt vorliegen hat; das Bild ist in der erzeugten Musik kodiert. Der geneigte Beobachter wird Hr. Kafka wohl zumindest erahnen
- lautgraph als letztes Beispiel beschäftigt sich mit der Transformation von Audio in Bilder.
Die Datengraphie Entzug der Sinne zeigt einfach nur
die Transformation eines Musikstückes - ohne weitere Daten, Zugaben oder Ähnliches. Grün auf Schwarz, Musik